Fred Behrens 

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Der bevorstehende Verkauf der Klinik Bad Hermannsborn ist nun bekannt. Dabei kommen mir einige Fragen in den Sinn.

  • Es soll für die Gemeinde Pömbsen ein Wasserrecht gegenüber Bad Hermannsborn bestehen. Welche Auswirkungen hat ein Verkauf der Klinik für dieses Pömbser Recht?
  • Das Hermannsborner Wasser war bis 1976 auch als Mineralwasser und diversen Limonaden im Vertrieb. Gibt es die Möglichkeit dies wieder zu aktivieren?
  • Das Driburger Wasser soll dagegen qualitativ nicht so gut sein und wäre demnach keine unüberwindbare Konkurenz. Könnten hier Arbeitsplätze für Pömbser wieder neu geschaffen werden?

In meinen Urlaubsreisen in den ehemaligen Ostblock habe ich öfter riesige Schlaglöcher und geflickte und stark beschädigte Strassen und Wege vorgefunden. Fahre ich heute durch unser Pömbsen, finde ich diese Zustände auch in unserem Dorf wieder. Kann das sein?

 

Noch immer in Warteschleife: Unser Dorfladen

Der Arbeitskreis "Dorfladen" hatte 2005 eine gute und intensive Recherche und Möglichkeiten einer Realisierung erarbeitet.

Schnell wurde der Vorteil einer Genossenschaft erkannt. Wenig Eigenkapital, Haftungsausschluß,

hohe Erfolgschance durch Mitbeteiligung der Dorfbewohner.

Neben vielen Übereinstimmungen gab es aber auch Differenzen in der Vorstellung der Aufgabe des Arbeitskreises. Wieviel muß und darf der Arbeitskreis bis zur Gründung einer Genossenschaft vorbereiten? Wann ist die Zuständigkeit beendet? Ab wann ist die neue Genossenschaft verantwortlich?

Besonderes Augenmerk: Vorstandsarbeit, Grundsatzentscheidung einer Vollversammlung, Aufsichtsrat, Personen in den Entscheidungsgremien, Standortfrage.

Alleingänge einzelner Mitglieder erschwerten eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit immer mehr. Seid Anfang Dezember stockt die weitere Entwicklung der Möglichkeit einen Dorfladen entstehen zu lassen. Die Standortfrage hindert die weitere Entwicklung (laut Arbeitskreisvorsitzenden). Ich habe mich entschlossen nicht weiter an diesem Projekt mitzuarbeiten.

Für mich galt: Pömbser Bürger wollen aus eigener Kraft die Versorgung über einen Kaufladen gemeinschaftlich realisieren und einen Treffpunkt für ein Miteinander schaffen.

Selbstdarstellung und "Provinzmachtgehabe" haben hier keinen Platz und finden nicht meine Unterstützung.

 

Jugendtreff Pömbsen

Seit November 2005 kann sich die Jugend jeweils am Dienstag und am Mittwoch von

18.30 - 21.00 Uhr im Pfarrheim treffen. Die katholische Kirchengemeinde und die AWO Bad Driburg stellen der Pömbser Jugend ihre unterschiedlichen Hilfen und Möglichkeiten zur Verfügung.

Leitung: Sebastian Husemann, Anna Weise-Emden, Katrin Wiedemeier

Kindertreff Pömbsen

Ebenfalls in enger Zusammenarbeit zwischen der katholischen Kirchengemeinde und der AWO findet jeden Freitag von 16.00 - 18.00 Uhr unser Kindertreff statt. Basteln, malen, Freispiel, Gesellschaftsspiele, Grupenspiele, Projekte .... immer ein gutes Programm zum Wohle der Kinder.

Leitung: Pia Richter und Julia Werner

Beide Angebote werden für die AWO von mir begleitet. Die aktuellen Angebote für Familien der AWO Bad Driburg findet ihr unter www.awo-bad-driburg.de

 

Und da gab es einmal einen Kindergarten ...

Der städtische Kindergarten Pömbsen wird zum 31.7.2006 geschlossen.

Der Antrag der CDU-Fraktion den Kindergarten zu schließen, durch Friedhelm Möller vorgetragen, wurde mit Mehrheit angenommen. Der erweiterte Antrag auf finanzielle Unterstützung (ca. 20.000 € Betriebskostenzuschuß) einer noch zu gründenden Elterninitiative fand sogar die Unterstützung aller Stadtverordneten.

Die Elterninitiative wollte die verbleibenden 9 Kinder (2006/2007) aus Pömbsen eine weitere gemeinsame Kindergartenzeit gewährleisten.

Mittlerweile sind bereits Kinder in Alhausen angemeldet worden.

Der Elternverein ist mittlerweile gegründet: "Zwergenstübchen" (weitere Informationen über Pömbsen.de - Vereine- Zwergenstübchen).

Aktuell sind ganz plötzlich die Räume des Kindergartens Kapellenstrasse nicht mehr nutzbar.

Aber niemand kommt auf den Gedanken die Räume des Kindergartens Pömbsen anzubieten.

Es ist Pömbser Kindern zuzumuten nach Bad Driburg in den Kindergarten zu gehen und diesen Weg regelmäßig zu nutzen und Bad Driburgern Kindern .....natürlich nicht!!!!..... (Für mich ist diese Auseinandersetzung natürlich noch nicht beendet).

Glaubt aber ja nicht, daß Bad Driburger Kinder etwas besseres seien, sie verstehen sich halt noch nicht so gut auf Personenbeförderung und Flexibilität.

 

 

 

 

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